Dienstag, Februar 28, 2006

Die Seuche der Gesinnungsneutralität

Eine Krankheit, eine verheerende Seuche unserer Zeit ist die "Gesinnungsneutralität", die auch die "Moral-, die Konfessions- und Religions-Neutralität" einschließt. Hervorgegangen ist diese Epidemie aus der Anti-Autoritätswell der Sechzigerjahre des vergangenen 20. Jahrhunderts und verstärkt wurde sie durch das mißbrauchte II. Vatikanische Konzil. Man hat das inzwischen so weit getrieben und so gründlich praktiziert, daß heute schon fast keine Autorität mehr ihre Auffassung, ihre Überzeugung (soweit überhaupt noch vorhanden) andern, den ihr Unterstellten, den ihr Überantworteten, Anbefohlenen zu empfehlen, zu lehren, geschweige denn zu gebieten wagt, daß sie nicht eigentlich mehr zu entscheiden wagt, daß sie sich in Entscheidendem eines Urteils, eines Urteilens enthält. GOTT aber hat uns, uns Menschen, allen ohne Ausnahme, seine Gesetze GEBOTEN. Die uns allen bekannten 10 "Sprüche" "Du sollst..." sind Gebote, sind "Commandements", also Befehle, Aufforderungen; sie sind nicht unserem Belieben anheimgestellt. GOTT gebietet, befiehlt also, und so hat auch die Kirche im Auftrage Gottes die Gesetze Gottes, die Lehre Gotes, insbesondere in der vollendeten Form der Offenbarung durch und in Jesus CHRISTUS verbindlich zu lehren und zu gebieten und nicht bloß "anzubieten" und "zu empfehlen"! Und so haben wiederum die Christen, die Gläubigen, die Gottesfürchtigen, die Jünger und Jüngerinnen Christi, die Glieder der Heiligen Kirche, alle Gesetze GOTTES und die ganze, unverkürzte Lehre, nicht schwächlich und zögerlich und schüchtern und unsicher "einzubringen" (in den übrigen Angebots-Markt), sondern überall und jederzeit - gelegen oder ungelegen - mit aller Kraft und Autorität ihres Status als Kinder Gottes und als Gesandte Gottes aufzudrängen und zu gebieten. Die Wahrheit allein darf und muß herrschen. Genauso wie allein das Leben "Daseins-Berechtigung" hat und nicht der Tod. GOTT ist die Wahrheit und das Leben. Und GOTT schließt in Sich weder Unwahrheit noch Tod. Nicht ein Quentchen davon! Und so hat auch die Kirche nicht das Recht, Irrtum, Irrlehre, Unheiligkeit und Unmoral als berechtigt oder gar noch gleichberechtigt zu tolerieren, weder in ihrem ureigensten Bereich, noch im Bereiche des öffentlichen Lebens. Und darum ist die Kirche dauernd strengstens verpflichtet, auch die Gesetzgebungen aller Staaten und Gemeinwesen auf dieser Erde ausschließlich im göttlichen, im christlichen Sinne und Geist bis zur totalen Übereinstimmung mit den Gesetzen und Geboten GOTTES tatkräftig, konsequent zu beeinflussen, auszugestalten, zu formen, und dies mit aller Autorität, die ihr von GOTT SELBER gegeben ist. Mit der Welt wird/würde es erst wieder besser gehen (können), wenn wenigstens die Kirche, und in der Kirche vor allem die Gesandten, die Beauftragten, die "Hierarchen", zurückfinden (würden) zu sendungs-bewußtem, machtvollem, kraftvollem, überzeugtem, kompromißlosem Lehren und Gebieten gegenüber aller Welt! Nicht Zwang und Vergewaltigung, nicht "Gesinnungsterror" ist das, fern davon! Sondern allein Überzeugungsarbeit von Überzeugten, Erlösungs-, Rettungs-Einsatz von Erlösten, Geretteten.
Der Heilige Geist und Seine Braut mögen uns allen immerfort wirksam helfen in solcher Mitarbeit in Seinem universalen König-, Herrschafts-Reich. In unermüdlichem Gebet und Opfer dafür und in konsequentem Tun vereint, Ihr P.O.S.

Nie wieder Krieg?

Sancte Michael Archangele, defende nos!

I
Es gibt nur eine Welt: die Welt GOTTES, des einzigen und alleinigen Gottes. Es gibt auch nur eine Welt-Geschichte: die HEILS-Geschichte GOTTES mit den Menschen. Und es gibt nur einen Heils-Weg, eine Heils-Institution: den Weg des HERRN Jesus, die Kirche, die Kirche CHRISTI; denn Christus bezeugte von Sich: "ICH bin DIE Wahrheit, DER Weg, DAS Leben". "Niemand kommt zum Vater, als durch Mich." (Jo 14,6) "Wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht." (1. Jo 5,12) "Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet werden." (Mk 16,15ff.) "Es ist in keinem andern Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir selig werden sollen!" (Apg 4,12) "Wenn jemand nicht wiedergeboren ist aus dem Wasser und dem Heiligen Geist, so kann er nicht eingehen in das Gottesreich!" (Jo 3,5) "Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu trennen von seinem Vater, die Tochter von ihrer Mutter, die Schwiegertochter von ihrer Schwiegermutter; und die Feinde des Menschen sind seine Hausgenossen.... Wer sein Leben erhalten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es finden." (Matth 10,34 ff.)

Das ist für einen katholischen Christen, der diesen Namen verdient, klar, daß alle Welt zu Jesus Christus und seiner Lehre bekehrt werden muß, daß es keine andere Religion außer der christlichen geben kann, die dieser eine und einzige Gott gutheißen würde. Was darum in der Welt, gleich in welcher Religion und in welchem Kulturraum, geschieht, geschieht nie ohne Auswirkung auf diese eine Universal-Kirche und nie ohne (Mit-)Verantwortung dieser einzig wahren Kirche. Und was in der Kirche vorgeht, hat stets direkte und indirekte Folgen für die ganze Welt. Es gibt keine (autonome) Welt des Menschen, und keine (in sich geschlossene) Welt des Teufels. Es ist, genau genommen, überhaupt falsch, von dem Teufel zu reden. Es gibt doch den Teufel gar nicht. Es gibt Luzifer, der zum Obersten der (Milliarden) Teufel oder Dämonen geworden ist und als höchster Widerpart Gottes meinetwegen Satan, Teufel (schlechthin)genannt werden kann. Aber selbst Luzifer ist nicht Besitzer und uneingeschränkter Beherrscher auch nur eines geringsten Teils der Welt, des Geist-Materie-Kosmos, der Schöpfung Gottes. Wenn schon, dann höchstens Räuber, Vergewaltiger, Besetzer von gefallenen Geistern. Doch da er diese nicht geschaffen hat und nicht im Dasein erhält und zudem durch seinen Sturz Sklave (Untertan) seiner eigenen Perversion geworden ist, ist Luzifer nicht Besitzer (Eigentümer) und(autarker) Beherrscher der HÖLLE, der mitgefallenen Engel und verdammten Menschen, sondern der durch sich selbst und durch sie alle in alle Ewigkeit gequälte und terrorisierte Gefangene seiner und ihrer unwiderruflichen Auflehnung gegen Gott. GOTT allein ist (absoluter) Besitzer und Beherrscher Himmels und der Erde und der Hölle, ALLER SICHTBAREN UND UNSICHTBAREN DINGE, der Zeit und der Ewigkeit! Nichts vermag Ihn in Seiner Souveränität zu beeinträchtigen, auch nicht die Hölle.

II
Aber Gott ist die LIEBE. Und erzwungene "Liebe" wäre keine Liebe. Darum kann Er nur wahre, echte Liebe als Liebe, als Gegenliebe anerkennen, annehmen und belohnen. Und weil Gott die Liebe ist, will Er alle wahre Liebe, die sich aufrichtig, ohne Verstellung, ohne Falschheit (direkt oder indirekt) an IHN richtet, reichlichst vergelten, mit unendlicher, ewiger, göttlicher LIEBE. Und dieser Gott weiß seit dem Ur-Südenfall um die Erbärmlichkeit, die Not des Menschen. Er geht ihm darum nach. Mit all Seinen göttlichen Mitteln. Seit Jahrtausenden! Er hat sich sogar entschlossen, Selbst Mensch zu werden, um den Menschen vielleicht so "zur Räson zu bringen". Aber "die Seinen nahmen Ihn nicht auf". Eine Mehrheit Seines erstauserwählten Volkes nahm Ihn nicht an. Sie verstießen ihn und schlugen Ihn, DIE LIEBE, ans KREUZ!

III
Die "Seinen", die Juden, die sich seither nicht bekehrten, sondern vielmehr in ihrer Ablehnung, Abweisung dieses wahren und einzigen Messias noch verhärtet haben, die seither auf einen falschen Messias warten und (beabsichtigt oder unbeabsichtigt, gewollt oder ungewollt, bewußt oder unbewußt) die Heilswerke, das ganze Heilswirken Christi verblendet, trotzig, engstirnig und hartherzig durchkreuzen, verunglimpfen und hassen und wo nur möglich zerstören und stets nur "tolerieren", wenn sie die Machtmittel nicht besitzen oder wenn es für sie nachteilig wäre, sie und es auch"unschädlich" zu machen, diese Juden waren durch die ganze Heilsgeschichte seit Gründung DER Kirche Grund und Anlaß für Zwietracht und Feindschaft und Krieg. GOTT hat sie ihrer Heimat beraubt und in alle Welt zerstreut. Und in ihrer seelischen Verstocktheit sind Juden überall zu Steinen des Anstoßes geworden. Und so ist es auch heute noch. Sie haben jetzt zwar wieder eine Heimat. Aber diese Heimat haben sie sich mit Gewalt erobert. Nicht GOTT hat sie ihnen (zur Belohnung, weil Er mit ihnen wäre) gegeben! Diese Teile Palästinas, aus welchen sie durch Gottes Gericht vertrieben worden waren, haben sie noch nicht (wie verheißen) als GABE GOTTES zurückerhalten, sondern regelrecht eigenmächtig geraubt. Sie werden darum darin (vorerst) auch nicht selig werden und ihre ihnen ursprünglich zugedachte und für das Ende noch einmal verheißene Heilsrolle noch nicht (wieder) spielen. Was Israel jetzt ist, ist zum Untergang bestimmt. Israel wird sich erst bekehren, zum wahren MESSIAS, zu CHRISTUS bekehren, wenn es vorher unvorstellbar gedemütigt worden ist, ein letztes Mal, vor der ganzen Welt.

IV
Nach dem Gottesmord derjenigen Juden, die das Judentum zum Erz-Feind des Christentums, zum 1. Antichristen, gemacht haben, ist rund 600 Jahre nach Christi Tod und Auferstehung und der Geburt der Kirche dem Heilswerke GOTTES ein weiterer Erzfeind erstanden: Mohammed(Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah), der "die eigentliche Gottesoffenbarung" (vom "Erzengel Gabriel") erhalten haben wollte (in Wirklichkeit aber natürlich einer Scheinoffenbarung durch die Hölle erlag); der "derjenige Prophet sein wollte, den Moses verheißen, der Paraklet, von dem Christus vorausgesagt, daß er seine Jünger in alle Wahrheiten einführen werde". Der "der kriegerische Messias war, wie ihn die verblendeten Juden erwarteten". (Weiß, Weltgeschichte, Graz u. Leipzig,1901) Und daraus entstand der Islam, der 2. Antichrist. Der Islam, der hauptsächlich das Christentum so ungeheuer gewalttätig bekämpft und allzuoft besiegt hat. Die Saat Christi hatte so richtig aufzukeimen und zu blühen begonnen - rund um das ganze Mittelmeer und weit in die Tiefen Afrikas, Europas, Klein- und Groß-Asiens hinein. Da aber traten diese fanatisierten, blindwütenden Horden auf und vernichteten den aufblühenden Garten Gottes und rissen weitherum die Herrschaft an sich. Das Heilige Land fiel ihnen anheim, Kleinasien (Pontus), Armenien, Persien, Mesopotamien, Syrien, Aegypten, ganz Nordafrika, Sizilien, Hispanien, ein Teil Galliens. Wie konnte es dazu kommen? Die Christen (Kirchenführung und Volk) waren geschwächt wie heute. Sie waren zerstritten, politisch und dogmatisch, wie heute. Sie waren nicht wachsam genug, sie waren nicht gerüstet für den Widerstand und den Verteidigungskrieg, wie heute. Sie hatten den Geist der Urchristen, der Märtyrer, der Bekenner, der Missionäre großmehrheitlich verloren, wie heute. Sie waren nicht bereit, für den Glauben geschlossen zu kämpfen und wenn nötig zu sterben, genau wie heute. Mit dem Unterschied allerdings: daß es heute noch tausendmal schlimmer ist mit dieser ihrer Lethargie und "Blutarmut"!

V
Wenn es aber Gott schon zuläßt, daß solche "Religionen" entstehen wie der Islam, der die teuflische Lüge, die Herabsetzung und daraus folgende Verachtung Seines Eingeborenen Sohnes und Seiner göttlichen Lehre, die Geringschätzung des Lebens als Wesenselemente aufweist, der mit grauenhaftem Despotismus ohne alles Bedenken Hundertausende hinschlachtet(e) in "heiligem Krieg", dessen "Gott" durch "seinen Propheten" offenbarte: daß alle Andersgläubigen in die Hölle kommen: „Wer einer andern Religion als dem Islam anhängt, der findet durch sie keine Aufnahme bei Gott und der gehört in jener Welt zu den Untergehenden.“ (Sure 3, Vers85)", in dessen heiligstem Buch (vom christlichen Standpunkt aus betrachtet) folgende weitere Ungeheuerlichkeiten stehen: "Die, welche nicht glauben und den Koran verleugnen, werden Bewohner des Höllenfeuers sein und darin verbleiben. " (Sure 2, Vers 39) "Tötet sie, wo ihr sie trefft; verjagt sie, von wo sie euch vertrieben; vertreiben ist schlimmer als töten." (Sure 2, Vers 191), "O Gläubige! Schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu eurer Religion gehören. Sie lassen nicht ab, euch zu verführen und wünschen nur euer Verderben. " (Sure 3, Vers 118) "O Gläubige, nehmt weder Juden, noch Christen zu Freunden. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, der ist einer von ihnen. " (Sure 5, Vers 51), "Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet ist." (Sure 8, Vers 39) "Ihr sollt das Volk bekämpfen, oder es bekenne sich zum Islam." (Sure 48, Vers 16),"Wahrlich, für die Ungläubigen haben wir bereitet: Ketten, Halsschlingen und Höllenfeuer." (Sure 76, Verse 4, 31), dann mußten die Christen aufgerufen sein, dieser enormen Gefahr andauernd durch entsprechende Vorkehren zu begegnen. Spät, für weiteste Gebiete zu spät, erwuchs dem Islam durch die Christen dann vor allem durch die Kreuzzüge, aber auch durch die großen Schlachten wie jene bei Tours (Poitiers) (732), bei Naves de Tolosa (1212), bei Granada (1492), bei Lepanto (1571) und bei Wien (1683) doch noch eine ihn wenigstens in Europa besiegende und zurückdrängende Übermacht, dies aber nur dank der mutigen Entschlossenheit der damaligen Päpste und christlichen Fürsten, für den Glauben auch die Waffengewalt zu gebrauchen! Der Islam aber hat diese Niederlagen nicht vergessen. Die Adepten dieser antichristlichen Religion sind aufgrund ihres "Credos" gewissermaßen "vorprogrammiert", immer wieder den Dschihad, den "heiligen Krieg" (den blutigen Offensivkrieg) zu entfachen, gegen alles, was für sie "Welt des Unglaubens" ist. Sie ducken sich und spielen die Friedliebenden und Toleranten, solange sie keine Übermacht haben. Wehe aber, wenn sie diese auch nur schon wittern oder sich einbilden. Und siebenmal wehe allen Nicht-Moslems, wenn sie in einem Land an der Macht sind. Dann wird nichts Anti-Islamisches mehr geduldet, mindestens im äußeren, sichtbaren (Einfluß ausübenden) Bereich. Da wird kein Kreuz, kein christliches Zeichen mehr geduldet, auch nicht das Rot-Kreuz-Zeichen. Darum mußte ja das Pendant zu ihm, der sog. "Rote Halbmond" her! Und sieben mal siebenmal wehe dem Moslem, der Christ wird oder werden will, oder dem Christen, der einen Moslem zum Christentum bekehrt oder bekehren will!

VI
Inzwischen sind wir aber in unseren einstmals so christlichen Welt (von höchster kirchlicher Führung vorgedacht, vorgeredet und vorexerziert) so human, so hoministisch, so friedliebend, so tolerant, so pluralistisch geworden, daß wir unsere geschworenen Feinde als Freunde betrachten und behandeln. Sie haben uns unterwandert. Und wir haben sie gerufen und rufen sie noch und betrachten und ehren sie als unsere Brüder und als Gottes Freunde! Und jetzt schreien sie schon wieder "Allah Akbar!" (Gott ist groß!) Ja, GOTT, unser Gott, der wahre Gott, der christliche Gott ist groß und nur ER! Und der Gott Mohammeds ist sicher nicht der wahre Gott; denn sein Gott hat ihm ja durch seinen "Erzengel Gabriel" Dinge geoffenbart und aufgetragen, die mit dem Gott völlig in Widerspruch stehen, der in Seinem Eingeborenen, Ihm wesensgleichen Sohn JESUS CHRISTUS, Sich Selbst aufs vollkommenste und klarste geoffenbart hat. Und nur dieser GOTT ist GROSS. ALLES außer Ihm ist KLEIN. Und Götter und Götzen sind kleiner als klein. Sie sind keine Nullen, sondern "höchste Minuswerte"!

VII
Die islamische Welt aber kann, darf - von Gott aus - wüten und kriegen und, wenn's sein muß, (teilweise) siegen gegen das Christentum, solange oder insofern dieses dekadent ist. Juden wie Moslems wie Heiden sind Geißeln des Ewigen, Himmlischen Vaters, sind Zuchtruten des All-Herrschers, um Seiner Liebes-Offenbarung, Seinem unersetzlichen, unwiederholbaren Heils-Werk Nachachtung zu verschaffen. Es ist aber völlig verkehrt, zum Frieden und Dialog, zur "Versöhnung" aufzurufen und den Krieg mit Parolen zu denunzieren wie: "jeder Krieg ist ungerecht", oder:"nichts kann den Verlust von Menschenleben, das Leid und die Zerstörung rechtfertigen, die ein Krieg mit sich brächte", wenn von zwei sich Streitenden einer (vor Gott!) absolut im Recht und der andere absolut im Unrecht ist. Mit Terroristen, mit Gewalttätern, mit Verbrechern führt man keinen Dialog, keine Versöhnungs-, keine Friedens-(Erhaltungs)-Gespräche, verhandelt man nicht über Kompromisse. Wenn ein Völkerdespot mit angehäuften Vernichtungs-Machtmitteln Ziele verfolgt, die denjenigen GOTTES diametral entgegengesetzt sind, wenn alles gute Zureden und andere Druckmittel nichts mehr fruchten, dann ist es scheinheilig und wegen der möglichen tragischen Folgen u.U. geradezu verbrecherisch, den Krieg, d.h. den Einsatz der Mittel zu verhindern zu suchen, die allein einen solchen Tyrannen und Dämonen an seinem Werk dann noch hindern können. Wie es einen guten, heiligen Frieden gibt und einen faulen, unheiligen, so gibt es auch nicht nur einen verdammenswürdigen Krieg, sondern auch einen moralisch gerechtfertigten, guten, ja vor Gott tatsächlich heiligen Krieg, auch wenn er "Verlust von Menschenleben, Leid und Zerstörung" mit sich bringt. Aber nicht der islamische "heilige Krieg" ist heilig; er ist es nie; er kann es nicht sein, weil er immer implizit GEGEN GOTT gerichtet ist. Denn die Religion der Mohammedaner ist eine waffengewaltige Kampfesreligion gegen JESUS CHRISTUS, den HERRN und GOTT; denn für einen Moslem ist Issa nur der Sohn Mariens, ein bloßer Mensch, nicht Gott und weit unter Mohammed stehend, als kleiner Vorläuferprophet. Und die wesentlichen, wichtigsten Wahrheiten, die entscheidenden Lehren, die Jesus verkündete und durch seine Apostel und Jünger allen Menschen verpflichtend zu glauben vorstellte, werden vom Islam verworfen und bekämpft.

Schlafen wir nicht länger. Erheben wir uns. Schließen wir unsere Reihen wieder. Auf! Zum Widerstand und Kampf! "Nur die Gewalt brauchen, reißen den HIMMEL an sich!" Hören wir nicht auf die gefühlsduselnden, nicht differenzierenden Friedensappelle. Die ganze Heilsgeschichte Gottes mit uns Menschen zeigt und beweist, daß Gott nicht auf der Seite jener steht, die da unterschiedslos ausrufen: "Nie wieder Krieg!" Denn GOTT zog schon im Alten Bund mit dem Auserwählten Volk in die blutigsten Schlachten. Und durch alle Jahrhunderte der Kirchengeschichte waren es immer wieder letztlich nur die mutigen, unerschrockenen, heldenhaften, "Verlust von Menschenleben, Leid und Zerstörung" hinnehmenden heiligen Krieger, die die "Probleme" lösten, selbstverständlich nicht ohne die geistig-seelische Zurüstung vor Gott, der allein über Sieg und Niederlage bestimmt, der aber nie ein Gegner von Waffengewalt ist, wenn sie nur dann eingesetzt wird, wenn alle andern (friedlichen) Mittel versagen. Im Himmel und auf Erden werden seit Anbeginn gewaltige Schlachten ausgetragen. Solange die Heilszeit währt, ist es völlig illusorisch, irreal und utopisch, von Frieden, von Nicht-Krieg als einem möglichen oder gar verpflichtenden Dauerzustands-Ziel zu schwärmen! Der Friede ist nur in Gott und immer schon in Gott, auch mitten im Krieg, und Krieg ist immer in allem, was gegen Gott steht, auch mitten im Frieden. Das Schweigen von Waffen ist noch kein Frieden. Und die Anwendung von Gewalt ist als letztes Mittel immer dann ein Instrument des Friedens, wenn die Gewalt von der Seite ausgeht, die mit Gott, mit dem wahren Gott,(wenigstens implizit) im Bunde steht. (P.O.S.)

Montag, Februar 20, 2006

Der heilige Amandus, erster Bischof von Straßburg

Infolge der apostolischen Arbeiten des hl. Maternus nahm die Zahl der Gläubigen so sehr zu, daß es notwendig wurde, zu Straßburg einen Bischofssitz zu errichten. Amandus gehört zu den 14 Bischöfen, die im Jahr 342 zu Köln sich versammelt hatten, um die gottlose Lehre des Arius zu verdammen. Er unterzeichnete ebenfalls die Beschlüsse der gegen die nämliche Irrlehre abgehaltenen Kirchenversammlung von Sardika und erfüllte so die Pflicht des guten Hirten, der seine Schafe vor den Angriffen des Wolfes schützt. Die himmlische Krone nahm er am 26. Oktober in Empfang. Anno 1398 wurden seine Überreste von Rheinau nach Alt-Sankt-Peter in Straßburg überführt, wo man sie bis auf den heutigen Tag verehrt. Das Ober-Elsaß gehörte damals zum Bistum Augst (später Basel), dessen Bischof, der hl. Justinian, in Gemeinschaft mit dem hl. Amandus die Beschlüsse der Konzile von Köln und Sardika unterzeichnete. So waren denn die zwei Teile der elsäßischen Kirche, schon damals durch den nämlichen Glauben verbunden.

Gebet

Herr Jesus! der du den heiligen Amandus, deinen Bekenner und Bischof, uns als einen guten Hirten gegeben hast, wir bitten dich inständig, daß durch dessen Fürsprache alle irrdenden Schafe zu dir, dem Hirten und Bischof ihrer Seelen, bekehrt werden.

Liturgischer Gedenktag: 6. Oktober

Erklärung des Bildes:
Im Hintergrunde sieht man das alte Straßburg mit der Alt-Sankt-Peterkirche, worin die Gebeine des Heiligen ruhen.

Sonntag, Februar 19, 2006

Das heilige Meßopfer schematisch dargestellt

Das heilige Meßopfer als Monstranz dargestellt.
Von Pfarrer J. Boll, Fautenbach, entworfen, von K. v. Schneider gezeichnet.

Klicken Sie auf das Bild, um dasselbe vergrößert zu betrachten. Die Erklärungstext sind dann gut sicht- und lesbar.

Freitag, Februar 17, 2006

Kommunion der Kinder in den Katakomben


Dieses Bild stammt vom französischen Maler E. Pichot und wurde veröffentlicht von der Procure Générale, Paris, signiert: "Communion des Enfants aux Catacombes".

Auch hier geben wir wieder, was auf der Rückseite dieses Andachtsbildchens steht:

Gegrüßet seist Du Maria voll der Gnaden!
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Andenken an meine Hl. Priesterweihe und an mein Erstes hl. Meßopfer, Luzern 15. Juli 1928, Rickenbach Thg. 5. August - Bernhard Keller
Aufjubelt mein Herz ein heiliges Lied: Christus dem König weih ich mein Wirken! (Ps. 44.1)
Göttliches Herz Jesu ich vertraue auf Dich! (300 Tage Ablaß)

Die Priesterweihe:
"Accipe potestatem offerre Sacrificium Deo."


Eine weitere beeindruckende Darstellung dessen, was die Priesterweihe ist.

Auf der Rückseite dieses Bildchens steht folgendes:

"Brüder, ich bitte euch bei unserm Herrn Jesus Christus und bei der Liebe des hl. Geistes: helfet mir bei Gott mit eurem Gebete für mich." (Röm. 15, 30.)
Andenken an das Erste heilige Messopfer des Priesters P. Raphael Hogg, Ord. Min.
Cap., dargebracht in der Spitalkirche Solothurn, den 12. Juli 1911.
"Süßes Herz Jesu, sei meine Liebe." (300 Tage Ablaß.)
"Süßes Herz Mariä, sei meine Rettung." (300 Tage Ablaß.)