Mit diesem Dogma steht und fällt jedoch der gesamte katholische Glaube. "Ist Christi nicht auferstanden, so lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot", sagt der Apostel.
In dieser äußersten Bedrängnis kommt uns nun Gott selbst durch die Erkenntnis der modernen Wissenschaft in wahrhaft ungeahnter Weise zu Hilfe, indem er uns durch das Turiner Grabtuch den unwiderlegbaren Beweis seines bitteren Leidens und Sterbens und seine glorreichen Auferstehung von den Toten vor Augen stellt. Nach Auswertung aller wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse ergibt sich zwangsläufig die Gewissheit, dass das Abbild des Leichnams auf dem Grablinnen nur durch Strahlung hervorgerufen sein kann, und zwar durch einen extrem kurzen Strahlenblitz im Augenblick der Auferstehung.
Dass es sich bei dem Mandylion tatsächlich um das Leichentuch unseres Herrn handelt, wird von führenden Wissenschaftlern aller in Frage kommenden Fachgebiete bestätigt. So haben sich an den einschlägigen Untersuchungen namhafte Ärzte,Physiker, Ingenieure, Archäologen, Dermatologen, Botaniker, Kriminologen, Historiker und auch Atomforscher beteiligt, die einhellig der Überzeugung waren,dass eine Fälschung völlig ausgeschlossen ist. Wenn von den Gegnern der Echtheit des Mandylions behauptet wird, dass es auf Grund eines äußerst umstrittenen Radio-Carbon-Tests aus dem 14. Jahrhundert stamme, so ist diese Darstellung angesichts der erdrückenden gegenteiligen Beweise geradezu lächerlich und bedarf keiner weiteren Kommentierung. Wer jedoch nach wie vor die These von einer Fälschung des Grabtuches vertritt, müsste eigentlich den Beweis dafür erbringen, dass all die festgestellten Tatsachen in Wahrheit gar nicht existieren. Obwohl diese unwiderlegbaren Forschungsergebnisse bereits mehrfach publiziert worden sind, haben sich eigenartiger Weise weder die Medien noch die Theologen, die sonst geradezu nach neuesten Erkenntnissen haschen, dafür interessiert.
Indes gilt mein ganz besonderer Dank unserem langjährigen Freund, Herrn Manfred Jacobs, Autor zahlreicher interessanter Bücher und Kleinschriften, die bereits vor einiger Zeit in mühevoller Kleinarbeit all die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Turiner Grabtuch zu einem äußerst aufschlussreichen Vortrag zusammengefasst hat, der bei uns sowohl als CD wie auch als Hörcassette, aber auch in schriftliche Form erhältlich ist.
Die Auferstehung Christi wird durch die moderne Wissenschaft als Tasache bestätigt; um so freudiger dürfen wir bekennen: Der Herr ist wahrhaft auferstanden; Alleluja!
Matthias Wagner
1. Vorsitzender der Kath. Kulturgemeinschaft St. Pius X. e.V.,
Riegelsberger Straße 170, D-66346 Köllerbach
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